Das Büro Bonanomi - Gübeli AG Geologische Beratungen wird sich per Ende Jahr unserer Gruppe anschliessen. Das renommierte Büro mit Hauptsitz in Igis GR und Filiale in Rapperswil SG ist seit Jahrzehnten erfolgreich in den Geschäftsfeldern Geologie, Naturgefahren, Erdwärme und Hydrogeologie tätig.

Der bisherige Inhaber Yves Bonanomi wird sein derzeit 4-köpfiges Team weiterhin persönlich mit vollem Engagement leiten und initiiert mit der Integration in die Geoterra Gruppe frühzeitig und nachhaltig seine Nachfolge. Es ist vorgesehen, die Bonanomi Gübeli AG in die AllGeol AG zu fusionieren und die Büros in Rapperswil und Igis mit den nahegelegenen Standorten der Geoterra Gruppe in Rapperswil/Jona und Domat/Ems zusammenzulegen. Die Geoterra Gruppe stärkt damit ihre Position im zukunftsträchtigen Geschäftsbereich Umwelt, Geologie und Naturgefahren und festigt ihre Stellung als führende schweizerischen Ingenieurgruppe und Plattform für nachhaltige und synergiestiftende Unternehmensnachfolge.

Wir heissen das Team um Yves Bonanomi herzlich willkommen freuen uns auf viele spannende, gemeinsame Projekte.

In der Stadt Wil wurden erfolgreich vier Grosskanäle mit Schlauchlining saniert. Die Kanäle, im Eiprofil von DN 1000/1500 und einer Gesamtlänge von etwa 250 Metern, wurden in zwei Etappen instandgesetzt, um den langfristigen Werterhalt zu sichern. Dabei betrug das Linergewicht pro Etappe rund 12 Tonnen.

Die SBU AG war für die umfassende Planung und Überwachung des Projekts verantwortlich, von der Projektierung bis zur Realisierung. Um den Einbau der Liner zu ermöglichen, war es notwendig, den Schachtkonus durch den Baumeister zu entfernen und die Umgebung entsprechend anzupassen.
Trotz unvorhergesehener Herausforderungen und damit verbundener Verzögerungen wurden die Sanierungsarbeiten erfolgreich und fachgerecht umgesetzt.

Ein herzliches Dankeschön an die Stadt Wil für das Vertrauen in unsere Expertise und die Möglichkeit, an diesem spannenden Projekt mitwirken zu dürfen!

Letzte Woche haben unsere Geotechnik-Spezialisten mit der Installation verschiedener Messinstrumente in der neuen Spitallamm-Staumauer auf der Grimsel gestartet.

Die Bauarbeiten begannen 2019 und seither wurden 215'000 Kubikmeter Beton zu einer doppelt gekrümmten Staumauer verarbeitet ? in Würfelform entspricht das einem riesigen Würfel mit einer Kantenlänge von 60 m! Die Kronenhöhe beträgt 113 m und weist eine Länge von 225 m auf ? ein imposantes Bauwerk!

Anfang 2024 hat die Terradata die öffentliche Ausschreibung zur Instrumentierung der neuen Bogenstaumauer gewonnen. Nachdem vor kurzem der letzte Block der Mauer betoniert wurde, beginnen nun die Installationsarbeiten der Pendel- und Schwimmlote, Invardrähte für Höhenmessungen, Auftriebsmessstellen, Sickerwassermessungen, Thermometer, Fugenmesser sowie Beschleunigungssensoren für die Erdbebensicherheit. Die Installationskampagne startete Mitte Oktober und die Inbetriebnahme aller Messsysteme findet im Frühjahr 2025 statt.

Im kommenden Winter 2024/2025 wird der See entleert, weil mehrere Durchschläge durch die alte Mauer erstellt werden, denn die alte Mauer wird nicht abgebrochen.

Im Frühjahr 2025 wird der Seespiegel stufenweise wieder eingestaut und genaustens messtechnisch überwacht, ob sich die neue Mauer so verhält, wie es die Ingenieure berechnet haben. Bei diesem Vorgang werden die eingebauten Messinstrumente, welche für die automatisierte Langzeitüberwachung installiert werden, ihre Feuertaufe durchlaufen.

Wir freuen uns nach der intensiven Vorbereitungsphase auf die Zusammenarbeit mit unserem Subunternehmer Huggenberger und dem Bauherr, der KWO.