Mit grosser Freude dürfen wir mitteilen, dass sich die Swisstraffic Group der Geoterra Gruppe anschliesst.

Das 1999 von Alain Bützberger gegründete Unternehmen gehört zu den Marktführern in den Bereichen Intelligente Mobilität, Verkehrsplanung, Verkehrssicherheit und Verkehrszählung und der Entwicklung von Mobilitätssensoren mit KI. Die Swisstraffic Group vereint das Mutterunternehmen Swisstraffic AG in der Schweiz, die Swiroo SAS in Frankreich und die Swiroo d.o.o. in Slowenien.

Das Zusammengehen eröffnet beiden Partnern Synergien und vielversprechende Perspektiven. Die Kombination aus klassischem Ingenieurwesen und KI-gestützten digitalen Lösungen schafft neue Geschäftsfelder und eröffnet der Geoterra Gruppe weitere Wachstumschancen. Die grosse Investitionskraft und Erfahrung der Geoterra Gruppe in der Sensortechnologie und automatischen Verarbeitung von Messdaten ermöglicht der Swisstraffic eine beschleunigte Weiterentwicklung ihrer höchst erfolgreichen, KI-gestützten Mobilitätssensoren und damit den weiteren Ausbau ihrer führenden Position im zukunftsträchtigen Bereich Smart Mobility.

Der bisherige Inhaber Alain Bützberger wird als VRP zusammen mit der Geschäftsleitung, bestehend aus CEO Daniel Baumann, Silvan Sturzenegger und Marc Bützberger, das derzeit 30-köpfige Team weiterhin persönlich und mit vollem Engagement leiten.

Wir heissen das Team der Swisstraffic herzlich willkommen und freuen uns auf viele spannende, gemeinsame Entwicklungen und Projekte.

Die aktuelle Bahnstrecke zwischen Täsch und Zermatt ist Naturgefahren wie Lawinen und Steinschlägen ausgesetzt. Um eine sichere, ganzjährige Verbindung zu gewährleisten, plant die Matterhorn Gotthard Bahn einen neuen Bahntunnel.

Für die Ausarbeitung dieses wegweisenden Bauprojekts braucht es umfassende geologische und hydrogeologische Untersuchungen.

In einem sportlichen Zeitfenster von zwei Monaten und unter anspruchsvollen Bedingungen nahm des Geotechnik-Team der Terradata geophysikalische Bohrlochmessungen, Rammsondierungen und Bohrloch-Instrumentierungen vor.

Der Mattertal Tunnel wird die Erreichbarkeit von Zermatt deutlich verbessern, die Sicherheit steigern und die wirtschaftliche Entwicklung der Region langfristig fördern

Für den Bau eines Mehrfamilienhauses in Zürich musste eine Baugrube im Hang erstellt werden, wobei der Hanganschnitt auf drei Seiten mit einer gespriessten Rühlwand sowie im Bereich eines geschützten Baumes mittels Nagelwand gesichert wurde. Die Schläpfer & Partner AG wurde beauftragt, die Bauleitung während der Erstellung der Baugrube technisch zu unterstützen, die Bauarbeiten vor Ort zu begleiten sowie den Planern bei technischen Fragen zur Seite zu stehen. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen den Projektbeteiligten konnten die geologischen sowie geotechnischen Herausforderungen schnell gelöst und die Baugrube pünktlich an den Folgeunternehmer übergeben werden.
Fotos: Übersicht Baugrube (Werubau AG) / Eckspriessung

Die Geschichte der Terradata AG begann im Februar 1995 mit dem Eintrag im Handelsregister des Kantons Schwyz. Seither sind 30 ereignisreiche Jahre vergangen und wir haben uns vom Schweizer Pionier in der Architekturvermessung zum schweizweit grössten Dienstleister in den Bereichen Geomatik und geotechnische Messungen entwickelt.

Während Prozesse und Technologien laufend auf den neusten Stand angepasst wurden, ist es nun an der Zeit, auch organisatorisch die Weichen für die Zukunft zu stellen. Aus diesem Grund tritt Stefan Kälin nach erfolgreichen 30 Jahren per Ende Februar aus der Geschäftsleitung aus. Im Sinne einer Nachfolgeregelung ergänzen Michael Vogt und Marc Vögele ab dem 1. März 2025 die Geschäftsleitung. Michael Vogt leitet den Bereich «Development and Analytics» und Marc Vögele steht dem «Digitalen Bauen» und der «Architekturvermessung» vor. Mit diesem Schritt setzen wir ein Zeichen, auch in Zukunft Schweizer Marktführer zu bleiben.

Wir danken Stefan Kälin für seinen überdurchschnittlichen Einsatz, seine Leidenschaft und seinen ausgeprägten Kundenfokus.

Mit seinem grossen Erfahrungsschatz bleibt uns Stefan Kälin in der Rolle als Senior-Sales weiterhin erhalten.

Die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser gehört wohl zu einer der wichtigsten Aufgaben von Gemeinden. Um diese zu verbessern, hat die Gemeinde Domat/Ems sich dazu entschieden einen Teil ihres Trinkwassers von der Gemeinde Tamins zu beziehen und die Versorgungsnetze zu verbinden. Dadurch können die Grundwasserpumpwerke in Domat/Ems entlastet werden. Die Zusammenschlussidee der beiden Wasserversorgungen ist altbekannt. Mit der Planung der Fernwärmeleitung der Rhiienergie nahm das Projekt wieder Fahrt auf und es konnten diverse Synergien für die Planung und Realisierung genutzt werden.

Im Zuge der Baumassnahme wurden rund 950 Meter Trinkwasserleitung verlegt. Zusätzlich wurden circa 160 Meter Leitungen unter der Rheinbrücke befestigt und mit zwei Bohrvortrieben wurde die A13 und der Kreuzungsknoten Vial unterquert.
Zur Übergabe des Trinkwassers an Domat/Ems wurde ein entsprechender Pumpenschacht gebaut, der den Versorgungsdruck von Tamins zunächst auf das Druckniveau in Domat/Ems anhebt. Zudem wird das Trinkwasser für Domat/Ems über einen Brunnenschacht ins Netz gespeist. Eine neue Steuerungskommunikation der beiden Versorgungsnetze stellt sicher, dass die Lieferung der Taminser Werke bei Unterschreiten eines definierten Wasserspiegels gesteuert wird.

Die Baumeisterarbeiten wurden von der Mettler Prader AG ausgeführt und die sanitären Installationen von der SLH Rohrleitungsbau AG durchgeführt. Die Stebatec & Züllig AG hat die Steuerung geplant und realisiert. Die Grünenfelder und Partner AG durfte die Tiefbauarbeiten planen und im Bau begleiten. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit!