Die Bahnhofstrasse in Seewen ist eine sehr stark befahrene Hauptverkehrsstrasse (DTV ~ 16?000 Fahrzeuge). Damit die Bahnhofstrasse den Verkehr flüssig durchleiten kann, wird ein Mehrzweckstreifen erstellt. Mit dieser Massnahme wird gewährleistet, dass der Linksabbieger auf einer separaten Fahrspur geführt wird.
Im Zusammenhang mit der Strassenverbreiterung wird durch die Gemeinde Schwyz ein Trennsystem (Schmutz- und Regenabwasserleitung) über den gesamten Projektabschnitt erstellt. Die Leitungen liegen bis zu vier Meter tief.
Die Projektschwierigkeiten dabei sind der hohe Durchgangsverkehr, der anspruchsvolle Baugrund, die knappen Platzverhältnisse in den Bauabschnitten, sowie die angrenzende SBB Linie.
Die Geoinfra Ingenieure AG darf für den Kanton Schwyz und die Gemeinde Schwyz die Projektierung und Bauleitung übernehmen.

Der Speichersee Scharmoin ist Teil der Ferienregion Arosa/Lenzerheide und sorgt für eine ausreichende Wasserversorgung der örtlichen Beschneiungsanlagen. Auf dem Weg zur nahegelegenen Alp Scharmoin passieren Wanderer den See und werden bei der herrlichen Aussicht zum Verweilen eingeladen.

Um die Sicherheit der Wanderer weiterhin zu gewährleisten, musste die Stützmauer am südlichen Rand des Sees abgebrochen und neu aufgebaut werden. Der anliegende Wanderweg wurde in Richtung See versetzt und die Böschung oberhalb der Stützmauer abgeflacht. Die Stützmauer selbst konnte so in ihrer Höhe erheblich reduziert werden. Wir durften die Planung für die Gemeinde Vaz/Obervaz durchführen und die Massnahme im Bau begleiten.

Wir bedanken uns bei der Parpan Bau AG für die gute Zusammenarbeit und fachgerechte Ausführung.


Themen: Geotechnik, Ingenieurbau, Erdbau, Sicherheit, Stützmauer, Werkleitungen, Wandern, Ferien, Naherholung

Traditionen soll man pflegen. Unter diesem Motto bewältigten dieses Jahr nicht weniger als acht Schwimmer:innen bei sommerlichen Temperaturen die Strecke vom Kapuzinerzipfel in Rapperswil auf die Lützelau mit Bravour. Auf der Lütz erwartete sie bereits ein feiner Apéro und ein kühles Bier.
Untermalt von der Coverband «a stolen horse» aus Stäfa und einem kitschigen Sonnenuntergang schmeckten die Burger gleich doppelt so gut. Gemeinsam genossen wir einige gemütliche Stunden bevor wir mit dem Lütz-Taxi beim Eindunkeln zurück nach Rappi tuckerten, wo wir an der Promenade mit Ferienstimmung pur überrascht wurden.

Daisy Lucas übernimmt für die Periode 2024 - 2026, nach zwei Jahren als Vorstandsmitglied, das Präsidium des Verbandes Swiss Engineering STV Sektion Graubünden.
Seit Januar 2024 ist Sie als Bauingenieurin bei der Geoinfra Ingenieure AG angestellt. Ihr Aufgabengebiet umfasst den Fachbereich Naturgefahren/Wasserbau und Verkehr/Infrastruktur.

Daisy Lucas hat in Chile und den USA studiert und dabei ihr Masterabschluss gemacht. Für ihr Doktorandenstudium im Bereich Geotechnik (Fachbereich Naturgefahren) ist sie im Jahr 2013 in die Schweiz gekommen und hat 2019 an der ETH Zürich ihre Dissertation abgeschlossen.

Swiss Engineering STV vertritt die Berufsinteressen seiner Mitglieder und ist der starke Partner der Behörden, der Wirtschaft und der Wissenschaft auf kantonaler, nationaler und internationaler Ebene.

Daisy Lucas freut sich auf ihre neue Herausforderung.

Im Ortskern von Siebnen entsteht eine grosse, 10 m tiefe Baugrube. Wie oft im Bezirk March müssen Bauherr, Bauleitung und Ingenieure mit anspruchsvollem Baugrund rechnen.

Damit möglichst frühzeitig zuverlässige Informationen über Deformationen und Setzungen an den Nachbarliegenschaften und der Baugrubensicherung zur Verfügung stehen, wurde die Terradata mit umfangreichen Überwachungsmessungen und Beweissicherungsaufnahmen beauftragt.
Es werden regelmässig geodätische Deformationsmessungen der Nachbarliegenschaften und der Baugrube, Inklinometermessungen innerhalb der Baugrube und permanente Erschütterungsmessungen in den Nachbargebäuden ausgeführt.

Vor Baubeginn erfolgte ausserdem eine Beweissicherung mittels Zustandsprotokollen der Nachbarliegenschaften.